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Edgar Hofer

Satsang

Weltenwanderer & Weltenwandler (Fremddefinition). Inkarniert 1963 in Österreich; Vater zweier toller Töchter; Opa zweier Enkel. 1982-2005 Programmierer & notorischer Unternehmensgründer; Mensa-Mitglied. Seit 1992 Kundalini-Tantra; 1998 ausgestiegen und 2 Jahre Indien, “Yoga und so”… ;-). Gotteserfahrung, verloschen & wiedergeboren. Nath-Yogi. Schrieb ein Buch und nannte sich “OWK” (wie Coke, Smoke, Joke). Spiritueller Autor und Vortragender ab 2000; Satsang- und Tantralehrer; Reisender; Digitaler Nomade; Video-Künstler; abgehoben und auch wieder gelandet. Jenseitig, diesseitig, überseitig und gleichzeitig: tief verwurzelt im seinlosen Sein des Augenblicks und der Ewigkeit. 🙂

Satsang wie es seit den 90er-Jahren im Westen angeboten wird, versteht sich meist als ein Zusammensein mit einem spirituellen Lehrer von dem behauptet wird, daß er “Erleuchtung” erfahren hat, andere Begriffe sind “Erwachen”, “eingehen in Nirvana”, “Gotteserkenntnis”, “das Ende der Suche”, “Verschmelzung mit der Einheit”, “Auflösung des Egos”, “das Selbst gefunden”, Moksha, Erlösung, Satori, Samadhi – viele Bezeichnungen die meist das selbe meinen und oft sehr missverstanden werden.

Satsang

Satsang dient u.a. dazu, im Gespräch solche Irrtümer und Vorstellungen loszulassen und das reine Sein im Hier und Jetzt zu erfahren wie auch immer es gerade erscheint. Die Stille hinter den Gedanken zu finden, die Soheit des Moments, das NichtSein im Sein, das Ende aller ‘entweder/oder’ und auch die Erfahrung von Nondualität (A-Dvaita) ist für viele das Ziel in ihrer spirituellen Suche. Und für manche ist Satsang das Ende dieser Suche und gleichzeitig auch das Ende des Suchers.

Edgar schöpft immer wieder neu aus seiner eigenen Erfahrung des ewigen Moments und versteht sich als ein Vertreter des Kundalini-Tantra sowie des Nondualismus (Advaita) in seiner umfassensten Form. Nicht nur Seele und Gott sind Nicht-Zwei, sondern auch Geist und Materie, Gott und Universum, Traum und Träumer, Bewusstsein und Energie (und Materie), Samsara (die Welt der Erscheinungen) und Nirwana (das ewige Nichts), Shiva und Shakti, Gott und Göttin, Teilchen und Welle, Einheit und Keinheit, Sein und Nichtsein, Moment und Ewigkeit, Leere und Fülle, Alles und Nichts, Ich und Du, …, dies alles und noch viel mehr sind: Nicht-Zwei, A-Dvaita.

Shaktipart 

Seit Januar 2024 biete ich erstmals öffentlich Shaktipat an. Da ich im Dezember davor 25 Jahre “Jubiläum” feierte, mein eigener “Wandel” also dann bereit ein halbes Jahrhundert her war, und auch in der Vergangenheit schon viele Menschen durch energetische Resonanz mit mir starke spirituelle Erfahrungen hatten, biete ich das künftig nun auch offiziell und ritualisiert anbieten.

Sehe mich da ganz in der Tradition meines früheren indischen Gurus aus Varanasi, Dr. Vagish Shastri, der auch erst nach 18 oder 20 Jahren begann, Shaktipat zu geben (ist ne alte Nath-Yogi und Himalaya-Yogi-Vorgabe).

Ablauf / …was ist Shaktipat:

Interessierte können (einzeln) nach vorne kommen und via Resonanz eine Energie-Übertragung empfangen. Typischerweise wird dabei jenes Chakra und Bewusstseinszustand resonieren, welcher beim Empfangenden den nächsten spirituellen Entwicklungsschritt darstellt. Manchmal ist “der nächste Schritt” auch gleichzeitig “der letzte Schritt”.

Beobachtet werden oft:

    • Kundalini-Aktivierungen
    • Erweckungen von Chakren
    • Erfahrungen von tiefer Stille & bedingungsloser Liebe
    • emotionale Klärungen.
    • Anstoss von energetischen Prozessen,
    • Erlösung von Traumata (erlebten oder ererbten).
    • Heilungen auf energetischer Ebene
    • Lösen von diversen Blockaden.
    • uvm

Kundalini tendiert jedenfalls in ihrer Wirkung so, wie es für die Empfangenden am spirituell Förderlichsten ist, egal ob körperlich, geistig oder seelisch. Hier wird einfach der “höheren göttlichen Weisheit” der Kundalini vertraut, die selbst am Besten weiß, was jeweils ansteht und gut ist.

Das eigentliche Endziel von Kundalini ist aber immer Erwachen zum göttlichen Selbst, Ganzwerdung und Heilwerdung auf allen Ebenen. Was ein jahrelanger, ja oft auch lebenslanger Prozess sein kann.

Der Empfang von Shaktipat ist freiwillig und auch alle anderen Anwesenden haben Teil an dieser heiligen (Nicht-)Handlung (“es geschieht oder geschieht nicht”). Am Besten kommt man nur nach vorne, wenn man sich dafür wirklich berufen fühlt und die spirituelle Suche ernst nimmt. Letztlich wird aber ohnehin immer nur soviel Energie gegeben, wie es für den Empfangenden förderlich ist und wie seine eigene Lebensenergie dafür bereit und offen ist. Prinzipiell ist jeder eingeladen und wird niemand ausgeschlossen.